Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin Schloss Werneck - Werneck

Benjamin

Ich möchte meine äußerst enttäuschenden Erfahrungen mit der Klinik Werneck teilen. Als ich dort eintrat, war ich ahnungslos und wurde sofort mit Medikamenten behandelt, ohne dass der Grund für meine Behandlung ausreichend untersucht oder besprochen wurde. Nachdem ich die Medikamente abgesetzt hatte, musste ich die Klinik dreimal besuchen.

Besonders beunruhigend war die Erfahrung mit dem Pflegepersonal auf der K5. Es kam zu Situationen, in denen ich das Gefühl hatte, dass ich erpresst wurde: Man versuchte mir klarzumachen, dass ich schneller aus der geschlossenen Abteilung herauskommen würde, wenn ich die Medikamente nehme. Diese Art der Behandlung führte dazu, dass ich zunehmend abhängig von den Medikamenten wurde.

Zu meinem Entsetzen wurde mir im Arztbericht unterstellt, ich hätte Drogen genommen, obwohl ich niemals Drogen konsumiert habe. Diese falsche Behauptung war nicht nur verletzend, sondern auch äußerst unprofessionell.

Die Ärzte, einschließlich Frau Heinz, nahmen sich nicht ausreichend Zeit für mich und konzentrierten sich mehr darauf, Medikamente zu verschreiben, anstatt alternative Therapien in Betracht zu ziehen. Es wirkte fast so, als ob sie an eine „Wunderpille“ glaubten, anstatt sich um eine ganzheitliche Lösung zu bemühen.

Durch meinen Aufenthalt auf der geschlossenen Abteilung entwickelte ich eine Angststörung und wollte unbedingt raus. Ich versuchte alles, um die Klinik zu verlassen, was zu einem Zustand der Verzweiflung führte.

Leider fühle ich mich durch diese Vorgehensweise stark belastet und befürchte mögliche Langzeitschäden. Ich kann daher diese Klinik nicht empfehlen und hoffe, dass sie ihre Methoden überdenkt, um eine menschlichere und individuellere Behandlung anzubieten.

Lkaa K.

Die Schwester im Nachtdienst am 18.12.24 in der Station K4 ist eine unfreundliche und aggressive Mitarbeiterin die ihre Patienten anschreit und sagt das man sich waschen soll weil das Zimmer stinkt obwohl man höflich nach einem Duft gefragt hat da ein anderer Patient das ganze Zimmer voll stinkt. Also ich habe mich sehr belästigt und angegriffen gefühlt so kann man nicht an seinen Psychischen Problemen arbeiten wenn man angeschrien und beleidigt wird.

Jäger D. S.

Einfach nur TOP!!
Die Oma meiner Freundin wurde auf der Station G1 aufgenommen. Sie leidet primär an Epilepsie und Demenz und ist zudem gehörlos. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes und der unmöglichen ambulanten Versorgung entschied sich die Familie meiner Freundin, sie zunächst in einer Pflegeeinrichtung in Bad Brückenau unterzubringen. Leider zeigte sich schnell, dass diese Einrichtung weder über die fachliche Kompetenz für die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen noch für den Umgang mit hörgeschädigten Personen verfügte.

Da die Einrichtung nicht in der Lage war, die Oma angemessen zu versorgen, wurde ihr schließlich der Vertrag gekündigt. Gleichzeitig sicherte man ihr einen Platz auf der Station G1 zu, um eine medikamentöse Einstellung vorzunehmen – rückblickend die einzig richtige Entscheidung dieser Pflegeeinrichtung.

Als wir die Oma auf Station G1 besuchten, waren wir erstaunt: Ihr Allgemeinzustand hatte sich enorm verbessert, und sie war kaum wiederzuerkennen. Die Psychopharmaka wurden Reduziert! Und sie war von der Pflegerischen Seite Tadellos gepflegt. Deswegen möchte ich mich in Namen von der Familie meiner Freundin, Ganz Herzlich dafür Bedanken das ihr so einen guten Job macht!! Achja nur so am Rande, meine Freundin ist selber Krankenschwester und ich auch, deswegen wissen wir ob eine fachliche Kompetenz vorhanden ist oder nicht.
Vielen Dank
Bleibt so wie ihr seit!
Familie J.

Daniél M.

Aufgrund einer seit Kindheit an chronischen psychischen Erkrankung (möchte ich hier aber nicht öffentlich ausführen), die leider immer stärker wurde, hat mich meine behandelnde Psychiaterin in die Psychiatrie Werneck eingewiesen. Ich war dann auch etwa ein halbes Jahr stationär (geschützter Bereich, offene Akutstation und dann Psychotherapiestation).

Natürlich hatte ich große Angst und ich war extrem nervös, ich denke, das wird den meisten so ergangen sein. Aber im Nachhinein bin ich sehr froh, dass mir dort sehr gut geholfen wurde. Wirklich alle Pflegerinnen und Pfleger, sowie Ärztinnen und Ärzte und alle Mitarbeiter dort waren sehr freundlich, obwohl sie sehr viel zu tun hatten und dort alle Patientenplätze belegt waren.

Die Behandlung dort ist nicht nur rein medikamentös, es gibt auch Therapieangebote, die man (soweit möglich) annehmen kann. Es gibt in den Akutstationen in Werneck fast nur Mehrbettzimmer zu 3 bis 6 Betten. Die Ausstattung ist zweckmäßig, aber für mich absolut ausreichend. Man kommt dort auch mit vielen Mitpatientinnen und Mitpatienten ins Gespräch, wobei dort wirklich alle psychischen Krankheitsbilder, von Schizophrenie bis schwer depressiv, zusammen kommen.

Die vielen Eine-Stern Bewertungen hier kann ich nicht ganz nachvollziehen, nur soviel, wie man in den Wald hinein ruft...

Letztendlich bin ich froh, dass es so eine Einrichtung, wie die Psychiatrie gibt, wenn es nicht mehr anders geht! Mittlerweile habe ich auch keine Probleme mehr, das offen darüber zu sprechen, dass ich psychisch krank bin und seit meiner Jugendzeit häufig in einer Psychiatrie war.

Nelli E.

Haltet euch fern von diesem Laden! Ihr habt danach ein Trauma, diese Klinik macht Menschen systematisch komplett kaputt. Man kann nur froh sein nicht Tabletten abhängig da wieder raus zu kommen. Sauberkeit? Der Geruch und die Hygiene ist schimmer als auf jedem Bahnhof Klo! Die Menschen die dort einquartiert werden Oder Hilfe ersuchen, werden nieder gemacht und Gespräche werden nicht gehalten. Die Patienten müssen sich gegenseitig Therapieren.. Nächsten liebe nur unter mit Patienten. Die Entlassungsberichte sind teils falsch, es wäre wichtig das man in so einem sensiblen Beruf seine Berufung finden sollte und mehr menschlichkeit hersschen sollte... Wenn ihr im Leben Hilfe braucht, bitte geht Dort nicht hin!! Zwangsmasnahmen, Menschen verachtender Umgang.. Man wird nicht aufgeklärt was sie einem ein flössen wollen. Man wird nicht ernst genommen und vollkommen allein gelassen. Die Menschen auf der K1 die Monate weg gesperrt werden sind Leere hüllen.. Ohne Zeit Gefühl, Zombies. Diesen Menschen muss man helfen! Sie werden eingesperrt und im warsten Sinne Misshandelt. Gefühle zeigen ist dort verboten... Genau diese Klinik die angeblich für Psychische Krankheiten und Ausnahme Zustände da sein sollte.. Wenn man Gefühle zeigt, ist man verloren.
Wert euch wenn ihr zu unrecht in die K1 kommt - die geschlossene Abteilung tötet leben, sie helfen nicht. Nach Werneck brauchen alle Menschen die dort Patienten waren unbedingt eine Therapie aber ganz wo anders!!!

Manuela E.

Ich möchte davon abraten, diese Klinik aufzusuchen.
Auf der K1 herrscht ein rüder rechter Umgangston und es wird auch dementsprechend gehandelt.
Gerade der Stationsleiter tut sich hier besonders hervor. Er teilt Patienten mit ausländischen Wurzeln z.B. gerne mit, dass sie nur Gast in diesem Lande sind usw. usw.

Mir persönlich schlug er in unbeobachteten Momenten ca. 15 Mal den Kopf gegen die Wand, nur weil ich seinen rechten Umgangston bemängelte.
Der Rest der Belegschaft deckte ihn und der Oberarzt lachte mir noch ins Gesicht, als ich mich beschwerte.

Dieser droht auch gerne sog. Zwangsmedikation an, d. h. dass bei unbotmäßigem Verhalten irgendwelche von ihm ausgewählten Medikamente zwangsgespritzt werden können. Außerdem gibt es noch einen Gutachter, der sich blendend amüsiert über die Patienten, ihnen launig zuzwinkert und sie mit ebenso launigen Sprichwörtern unterhält, ihnen andererseits aber ihr Leben und ihre Gesundheit ruiniert, indem er sie monatelang auf der K1 festhält.

An M.

Ich war 7 Wochen auf der Station G2.
Hier haben sich 💜liche Schwestern und Pfleger um mich gekümmert.
Alle Ärzte, Therapeuten und Ergotherapeuten sehr kompetent!

Großes Lob und ein riesiges DANKESCHÖN!

WürzburgER

Meinen riesen Respekt und Hochachtung Frau Martina Ackermann gegenüber, eine solche Ausstellung wie die "Kunst & Psychiatrie" auf die Beine zu stellen. Man kann volle Kanne in die Welt der betroffenen Menschen eintauchen und ihre Welt erleben, erfühlen und diese aus einen anderen Blickwinkel verstehen lernen. Danke für diesen Ein- und Ausblick.