Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH - Sinsheim

Frank B.

Ich war von Dez. 1980 bis Sommer 1983 im Stift es war eine prägende Zeit, dennoch durfte ich meine Lehrlingsausbildung mit Erfolg beenden. Diese Zeit machte mich physisch-mental so stark, dass ich heute (40 Jahre später) ein Millionär geworden bin. Mut-Glück-Erfolg, es ist dein Weg.

Steve Kunzmann

Hallo ich bin Steve Kunzmann 44 Jahre.und ich war in stift sunnisheim von September 1996 bis Juni oder Juli 2000 dort und habe da meine Ausbildung zum Maler und Lackierer erfolgreich abgeschlossen. Es hat mir geholfen in meinen Leben. Ich war in Gruppe 6 aber wird es nicht mehr Geben Alle früheren Mitarbeiter nicht mehr arbeiten und in Rente sein. In meiner Gruppe6 waren Hr Markus kunz,Hr Jenne.Hr Trabold Und Fr.Ursula Jäger waren klasse Erzieher. Sind bestimmt nicht mehr am arbeiten oder schon in Rente.
Alle die Mitarbeiter in stift waren waren super und freundlich und war schöne Zeit vo 1996-2000 .

Flo_ Snh_Frbg

War vom 10.04.19 bis 28.07.23 in dem Heim. Anfangs war es sehr schwer. Aber ich wurde schnell als ein teil der Gruppe gesehen. Ich habe sehr schnell Freunde gefunden. Die Betreuer, Meister und Lehrer sind sehr gute Menschen die mir sehr viel geholfen habe, sie haben mir viele Sachen beigebracht die zum Leben dazu gehören und dafür war und bin ich ihnen sehr dankbar. Das Heim war wie ein Zuhause für mich, mit Menschen die mich sehr gern hatten und ich sie. Ich war damals in 8 verschiede Jugendeinrichtungen da hat es mir nicht gefallen und ich bin nach mind. 1 Jahr rauß geflogen aber im Stift war das nicht so ich habe viel scheiße gebaut aber trotzdem hat man mir immer versucht zu helfen und das Interesse von den Personen der Einrichtung auf meine Zukunft fokussiert war. Ich kann mit stolz sagen das ich es geschafft habe meine Ausbildung abzuschließen nur dank der Hilfe der Betreuer, Bereichsleitungen, Ausbildungs Chef, und meinen Meistern. Nur ein bisschen das organisatorische müssen die noch Perfektionieren ansonsten top. Vielen Dank für die tolle Zeit.

Nadine Hilbert

Ich habe meinem Sohn in diesem Heim. Der Kontakt mit den Betreuern läuft gar nicht.
Das Kind wurde von einem Betreuer geschlagen, keine Konsequenzen.
Ich hatte nachfragen, die werden schlichtweg ignoriert. Es ist nur dann ein Zusammenarbeiten sofern es der Einrichtung dient. Ansonsten fällt man als Elternteil eigentlich nur zur Last, was sie einen auch spüren lassen. Seit das Sorgerecht komplett beim JA ist, habe ich nie wieder etwas gehört. Ich weiß schlichtweg nicht, ob und wann mein Kind zur Schule geht, ob er (mal wieder) Drogen nimmt, ob er gesund ist, ob er seinen Aufgaben nachkommt.
Wenn ich aktiv nachgefragt habe, wurde ich angelogen. Dann kann ich genauso auf eine Zusammenarbeit verzichten. Dann überlassen wir das lieber den Profis.

Traurig, was der deutsche Staat da an Menschen "ranzüchtet!" Traurig, dass alle zusehen, und keiner was unternimmt. Nicht einmal die Richter in diesem System!

Aygün Mumcu

Würde am Liebsten null Sterne geben, jedoch dies wäre den wenigen engagierten Lehrern gegenüber Unrecht.
Eine Schulleitung, die an Inkompetenz und Unprofessionalität sehr schwer zu überbieten ist:
- kann persönliches und geschäftliches nicht voneinander trennen, bzw. den Schülern gegenüber neutral begegnen,
- teilweise rassistische Äußerungen,
usw....
Keinesfalls empfehlenswert!!!!

Karl Mildenberger

Was mich betrifft war der Aufenthalt im Stift akzeptabel. Klar hätte es herzlicher zugehen und individuell auf jeden Heimbewohner zugeschnittene Aufenthaltskonzepte geben können. Aber wir waren da nicht bei wünsch dir was, sondern im Heim. Ich selbst hab sicher meinen Teil dazu beigetragen dass es sich ab und an frustrierend anfühlte. Hab keine Ahnung was sich einige Foristen dabei denken die Einrichtung der Art nieder zu schreiben. Eure Eltern wollten euch nicht mehr, oder aber waren unfähig zur Erziehung der Kinder. Seid froh dass ihr überhaupt ein Dach überm Kopf und drei Mal am Tag zu essen hattet/habt. Werdet doch Erzieher oder geht in die Politik um etwas zu ändern bzw es besser zu machen.

R Scjätzle

Bin vom Jahrgang 91 - 94. Es wird wert gelegt auf Respekt, Anstand, selbständigkeit und Zuverlässigkeit. Es sind alltägliche Regeln wie in jedem Haushalt. Jeder macht seine Dummheiten sollte aber auch dazu stehen und die Konsequenzen akzeptieren ob Lehrer oder Erzieher, man kann auch ein freundschaftliches Verhältnis mit Ihnen haben und Vertrauen fassen sollte man auch, denn mit vertrauen ist alles einfacher. Ich würde jederzeit wieder eine Ausbildung machen war ne gelle Zeit

Giuseppe S

Ich finde ihre Aussage widerwärtig und abstoßend. Es mag zutreffen das es im laufe der Jahre und der Zeit das Geld im Vordergrund gerückt ist und die eigentliche Aufgaben "der Erziehung" zurück gegangen ist, jedoch ist die Jugend nicht mehr so Harmlos wie sie eins war.
Jedes Kind das von den Eltern dort an kommt, kommt mit sicherheit nicht aus freiwilligen Stücken! Sondern mit Problemen auf deren Verantwortung, Verhalten und Umgang zurück zu führen ist.
Ich bin ein Stiftler aus dem Späten 90er.
70% waren Jugendliche aus einer
Jugend Vollzug Anstalt. Wir waren Agresiv, Rebbelig und Ungehorsam.
Durch falsche Freunde Drogen und Illusionen wurden wir suggeriert.
Ja ich stimme zu das es nicht immer so abgelaufen ist wie es im Vordergrund gestellt wurde!
Ja ich stimme zu das wir ungerecht behandelt wurden!
Ja ich stimme zu das wir uns nach der Stimmung und Laune der Erzieher uns richten mussten!
Und ja wir mussten auch altes Brot essen.

Aber das alles lehrte uns eins!!!
Respektvollen Umgang:
Wir lernten dadurch das man nicht durch Beleidigungen , Drohungen ja sogar handgreifliche Handlungen was verbessert. Sondern durch ein Respektvolles Auftreten die
Gestik die Mimik und der Ton ist das was verbessert.

Das Spiegelbild zeigt nur das an was gegenüber ist und nicht das was gegenüber verinnerlicht!

Fleiß und Preis:
Wir Lernten was Fleiß und Preis bedeutet.
Als Kind nahm ich mir alles was ich wollte und da gibt es weder Gesetz noch Recht oder Ordnung außer meine.
Doch als ich 14j wurde kam das Jugendstrafrecht hinzu und wurde für meine Handlungen bestraft.
Im Stift drücken die Erzieher 1000 augen zu! Nicht wegem Geld oder ihr Desinteresse.
Nein! Um uns beizubringen was falsch und richtig ist und nur durch und für Leistung eine gegenleistung erwarten kann.

Der nicht arbeitet bekommt auch kein Geld!
Das ist das woran es am Ende drauf ankommt.

Heute nach 18 Jahren kann ich sagen. Dass das alles mir sehr geholfen hat. Ich gehe eine Arbeit nach sorge für meine Familie und weiss mich zu beherrschen.
Klar bin ich kein Engel geworden und manschmal Tick ich auch aus. Aber das sind sachen die auch in meinem Erbgut sind und man ist nunmal was man ist denn der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.